Der Brand
Dann treffen sich ihre Blicke und bleiben aneinander hängen, und für einen Augenblick glaubt Rahel, dass sich alles zum Guten wenden wird.
Bücher im Gepäck
Dann treffen sich ihre Blicke und bleiben aneinander hängen, und für einen Augenblick glaubt Rahel, dass sich alles zum Guten wenden wird.
„Was Sie da vollbracht haben, ist bemerkenswert und erschreckend“, sagte er und stieß eine lange Rauchwolke aus.
Endlich Regen. Nicht kühl, aber schmutzig. Endlich. Die Sommertage verdampfen. Victor hebt langsam den Arm, streckt seinen Handrücken nach den satten Tropfen aus. Er möchte ein bisschen nass werden, bevor er zurück in die Wohnung geht.
Vor den Wahlen werden sie sowieso niemanden anrühren. Es soll ja der Eindruck entstehen, dass im Land echte Demokratie herrscht. Das schreckliche wird erst danach passieren – nachdem sie ihn zum x-ten Mail wiedergewählt haben. Dann wird es losgehen… Das bezweifelt hier niemand!
„Am Nachmittag fuhr ich zu dem Haus, in dem ich aufgewachsen war. An der langen gerade Straße mit den sauber gemähten Vorgärten und betonierten Zufahrten war unser Haus das mit der wilden Wiese und dem bunt gestrichenen Zaun.“
„Gleich hinter der Fabrik und Manufaktur verlief der Fluss, der vor langer Zeit die Energie erzeugt hatte, um sie zu betreiben, und oft fragte sich Miles, was wäre, wenn man die Fabriken abreißen würde – würde die Stadt sich dann notgedrungen eine Zukunft entwerfen?“
Sie brachte ihn zur Tür, und als er ging, küsste sie ihn auf beide Wangen. Sie roch nach etwas, was keines der Mädchen, die er bisher geküsst hatte, je benutzt hätte. Wahrscheinlich war es nicht einmal ein Parfum – es attackierte nicht die Nasenlöcher wie Parfum. […] Die Küsse und der Duft waren wie die graue Strickjacke und die Augenbrauen. Sie machten etwas mit ihm.
An jenem Tag wurde der einzige Direktflug von Toronto nach Seattle von einem der Billigflieger angeboten, die Marion immer noch für ein relativ neues Phänomen hielt, obwohl sie schon seit Jahrzehnten mitmischten. Sie schaute von ihrem engen Sitz auf das hinab, was vermutlich North Dakota war.
Laith schwieg, steckte sein Handy weg und blickte hinunter, malte mit seinem Schuh Kreise auf den staubigen Boden vor der Mauer. Chiara sagte nichts und wartete geduldig, bei ihr mehr als erstaunlich.
Sara Sligar Rezension Kurzmeinung Der Roman „Alles, was zu ihr gehört“ behandelt zu viele Themen gleichzeitig für eine Geschichte. Am Ende wirkt es dadurch zu gewollt. Was spannend beginnt, wird überflutet von Nebenschauplätzen. Inhalt...